Ähnliches mit Ähnlichem heilen.
Samuel Hahnemann ist der Begründer der klassischen Homöopathie und prägte diese mit dem Leitsatz „Ähnliches möge mit Ähnlichem geheilt werden“. Das bedeutet, dass eine Krankheit durch ein Mittel geheilt werden kann, das bei einem gesunden Lebewesen ähnliche Symptome hervorruft.
Und genau darin liegt die Kunst des Ganzen. Es muss ein Mittel gefunden (repertorisiert) werden, welches das Tier in seiner Gesamtheit umfasst.
Hier ist nicht der Name der Krankheit ausschlaggebend, sondern die vielfältigen Symptome des Tieres, wie z.B. Empfindungen, Vorlieben, Abneigungen, besondere Eigenheiten, was bringt Verbesserung, was Verschlimmerung, welche Lokal- und Gemütssymptome liegen vor usw.
So kommen wir zu dem ganz individuellen Mittel, das den entgleisten Organismus zur Eigenregulation anregt und die verstimmte Lebenskraft wieder ins Gleichgewicht bringt. Dieser Prozess führt schließlich zur Elimination der Symptome.
Bereits 1830 erschienen schon Artikel zur Veterinärhomöopathie.
Es gibt viele Ursachen, warum es zu einer verstimmten Lebenskraft kommt und sich Krankheiten manifestieren können:
Die homöopathischen Ausgangsstoffe werden potenziert, d. h. schrittweise verdünnt und verschüttelt (bzw. verrieben). Ein alleiniges Verdünnen hat keine heilende Wirkung zur Folge. Je öfter eine Potenzierung stattfindet, desto feinstofflicher und energetischer wirkt das Mittel. Somit erhält es eine Dynamik und kann mit sanften Impulsen einen Heilungsprozess in Gang setzen.
Die Ausgangssubstanzen sind entweder:
James Tyler Kent, einer der wichtigsten Nachfolger Hahnemanns, sagte: „Homöopathie ist angewandte Wissenschaft und keine Theorie. Man versündigt sich gegen die Wissenschaft, wenn man ohne exaktes Wissen und ohne Begründung für sein Tun praktiziert.“
Bei richtig angewandter Homöopathie kommt es zu einer allmählichen Besserung der Beschwerden, wenn sie heilbar sind. Nach dem bekannten Homöopathen Constantin Hering, ein Schüler Hahnemanns, geschieht dies in einer gewissen Reihenfolge, die einer Gesetzmäßigkeit folgt – der Heringschen Regel.
Hinweis im Sinne des § 3 HWG: „Bei den hier vorgestellten Methoden handelt es sich um Verfahren der alternativen Medizin, die naturwissenschaftlich-schulmedizinisch weder nachgewiesen noch anerkannt sind.“
Bewegung ist Leben – nur wenn sich alle Strukturen im Körper frei bewegen können, kann sich die Lebenskraft voll entfalten! Das ist für das Fluchttier Pferd ein existenzieller Grundsatz.
Jedes Tier verdient ein artgerechtes Futter, das seinen individuellen Bedürfnissen gerecht wird. Das ist das A und O für einen gesunden Darm und ein starkes Immunsystem.